Die Architektenpläne sind gestern angekommen, unbeschnitten und ungefalzt. Bis in die Nacht hat es gedauert bis wir alle Pläne fertig hatten, auch die Videos sind zwischenzeitlich final. Katherina und Ümmü haben den Kubus geschliffen, mit dem Plexiglas verklebt und die LED-Leiste eingebaut. Dass die LED-Leiste auf ein Audiosignal reagiert, hat in der Kürze der Zeit leider nicht mehr funktioniert. Nichtsdestotrotz haben wir uns dazu entschieden, dass Sound eine weitere Komponente der Ausstellung sein wird. Dadurch wird die Dystopie »the surface« unserer Ansicht nach weiter in seiner Wirkung unterstützt. Um den Sound habe ich mich gekümmert.
Der Sound
Für den Sound hat mir ein Freund von Bryan (antisketches bei Soundcloud ») einige Dateien zur Verfügung gestellt. Ich nutze davon nur einen Sound, der als Basis dient. Für alle weiteren Töne habe ich Dateien von freesound.org verwendet, die unter der CC0-Lizenz verfügbar sind.
Den Sound habe ich auf etwa 30 Minuten erweitert, in der Ausstellung wird er als Loop abgespielt. Zu Beginn wird unser Projekttext von einer in Adobe Audition erstellten Computerstimme gesprochen. In der übrigen Zeit erklingen regelmäßig – neben dem fast schon meditativen Basissound – Geräusche, die an Rechenoperationen erinnern. Das unterstreicht den algorithmischen Charakter des Kubus.