Als Ausstellungform kann ich mir den Bau eines Raumes vorstellen, welcher die Evolution des Webs zeigt. Ähnlich der Wunderkammer könnten die gesammelten Materialien und Essenzen scheinbar unstrukturiert, aber geordnet, gezeigt werden. Als weitere oder auch zusätzliche Möglichkeit halte ich den Aufbau im zeitlichen Verlauf für denkbar. Der Raum oder lange Gang wäre dabei in 3–4 Zeitabschnitte aufgeteilt und der Besucher durchgeht die Evolution.
Für den Raum selbst finde ich eine Zusammenstellung diverser Materialien ansprechend. So könnten weiße oder mit UI-Elementen tapezierte Wände aus Holz als Hintergrund dienen und ein schwarzes Gitter als Netzwerk im Vordergrund stehen. An ihm könnten die Objekte angebracht werden. Als Objekte sehe ich momentan beispielsweise Plakate, Fotos oder LED-Rahmen, die die Information transportieren. Im Raum selbst stelle ich mir einen angedeuteten »Nachbau« der Zeit selbst vor. Möbelstücke und Gegenstände geben dabei erste Hinweise und durch 3D-Druck gefertigte UI-Elemente oder z. B. einem Hinweisschild mit »Under Construction« könnten digitale Elemente in den analogen Raum geholt werden.
Zurzeit ist es jedoch schwierig mich noch intensiver mit der Ausstellung selbst zu beschäftigen, da ich das Ziel der Arbeit noch nicht ausgearbeitet habe. Ich hoffe, dass es in den nächsten Tagen auf den Punkt bringen kann, um die übrige Zeit intensiv nutzen zu können.
Inspiration für die Ausstellung im realen Raum
Abbildungen
- Architektur: Snøhetta + Duncan Lewis, Szenografie: Casson Mann, Conseil Général de la Dordogne: »Besucherzentrum in Montignac, France«, URL: http://www.janglednerves.com/lascaux-4/, abgerufen am: 12.5.2018.
- Syndicate: »Smart Design Expo – Euroshop 2017«, URL: https://www.pinterest.de/pin/350717889726773256/, abgerufen am 12.5.2018.