Planet B: Start der Umsetzung

Planet B: Storyboard

Heute haben wir uns zum ersten Mal für die Umsetzung von »the surface« getroffen. Der Arbeitstitel bleibt dabei der richtige Titel mit dem wir ausstellen wollen. Wir haben noch eine Woche Zeit, unsere Ideen weiter zu konkretisieren und umzusetzen.

Das Objekt: Der Kubus

Der Kubus ist der Mittelpunkt der Ausstellung, da er alles beinhaltet, was auf Planet B die Grundbedürfnisse der Menschheit abdeckt. Wie zuvor angesprochen sollte er eine nahezu perfekte Oberfläche haben, um eine auratische Ausstrahlung zu erzeugen. Zu Beginn waren mehrere LEDs angedacht, die die einzelnen Bedürfnisse und deren Ladestatus anzeigen sollten. Zwischenzeitlich haben wir uns dazu entschieden, dass wir nur eine LED-Farbe verwenden, die einen kompletten Teil des Würfels einnimmt, anstelle kleiner Schlitze.
Für den Kubus sind Katherina Kleinert und Ümmü Ünal verantwortlich, die bis heute schon ein 3D-Modell angefertigt haben.


»the surface« | 3D-Modell
»the surface« | 3D-Modell von Katherina Kleinert und Ümmü Ünal

Als Material wird für den Stein schwarze Fugenmasse verwendet, für den blauen Zwischenpart Plexiglas, hinter das anschließend ein blaues LED-Licht geschalten wird.
Kathe und Ümmü haben heute die Gussform hergestellt, um den Würfel nach dem Wochenende gießen zu können. Des Weiteren haben sie mit der Fugenmasse experimentiert, um die richtige Konsistenz für das Objekt zu finden.

Corporate Design und Grafiken

Wir entscheiden uns, kein vollständiges Corporate Design zu entwickeln. Es wird lediglich einzelne Elemente geben, die wiederkehrend auftauchen. Dazu gehört zum Beispiel weißer Text auf schwarzer Fläche und die Grundfarbe Blau (0, 0, 255), während sonst alles schwarz-weiß erscheinen wird. Die Bildwelt wird ein Sammelsurium aus veränderten Tabellen und Grafiken bilden, die mit blauen Elementen angereichert werden. Darum kümmern sich Bryan Mischling, Jonas Möllenbeck, Thao Tran und Ines Wingenbach.

Printmedien

Nachdem wir anfänglich mit mehreren Printmedien geplant hatten, gestalten wir nun nur eine Ausstellungsinformation, die in Form eines Architektenplans gedruckt wird. Darauf erscheint unser Ausstellungstext sowie eine Auswahl der erstellten Tabellen und Grafiken. Den Plan setzen Jonas, Thao und Ines um.

Text

Der Text erklärt das Projekt »the surface«, erwähnt jedoch nicht, dass es eine von uns erschaffene Dystopie darstellt. In der Ausstellung möchten wir die Vorstellung, es könnte sich um eine ernst zu nehmende Technologie handeln, aufrechterhalten. Dadurch erhoffen wir uns, dass eine Diskussion über die Dystopie selbst und nicht über deren Umsetzung entfacht wird. Den vorläufigen Text hat Felix Vorbeck geschrieben, während Ines ihn weiter entwickelt und finalisiert hat.

Film

Für den Film, der auf einem Bildschirm neben dem Kubus im NRW-Forum abgespielt werden soll, habe ich bis heute ein erstes animiertes Storyboard entwickelt. Das Storyboard ist noch nicht grafisch ausgearbeitet, sondern stellt den grundsätzlichen Verlauf dar. Des Weiteren werden wahrscheinlich einige Elemente, wie z. B. die Person neben dem Code gestrichen. Den Film werde ich umsetzen, während Jonas die animierten 3D-Modelle bauen wird. Durch das Storyboard ist die Idee entstanden, den Algorithmus auf einem 2. Bildschirm zu zeigen.


Passwort: storyboard

Des Weiteren wird Bryan animierte 3D-Sequenzen erstellen, die zeigen, wie sich »the surface« auf der Erde und dessen Gelände ausbreiten wird. Aus diesem Grund haben wir heute gemeinschaftlich entschieden, dass es nicht nur 1–2 Bildschirme geben wird, sondern bestenfalls eine Videowand aus 3–4 Bildschirmen, auf denen die Videos zufällig wiedergegeben werden.

Das wird schon

Wir haben noch eine Woche, um das Projekt umzusetzen und es ist noch viel zu tun: Gestalten, entwerfen, entwickeln, gießen, drucken, schneiden, kleben, organisieren, besorgen. Aber nachdem wir vor einer Woche nicht einmal sicher waren, ob das noch klappt, wissen wir nun: Das wird schon!